Yetis* (18 – 27 Jahre)

Willkommen!

Wir sind die Yetis, eine Kletter-Jugendgruppe zwischen 18 und 27. Einige ältere oder jüngere gibt es bei uns auch, da jeder mitmachen darf, solange er/sie sich alt oder jung genug fühlt.

Wir klettern, liegen in der Sonne, fahren an die echten felsen und auch mal ins Gebirge. Wir lernen den sicheren Umgang mit dem Metall, das man zum Klettern braucht und was man sonst so beim Bergsteigen wissen muss.

Wir verstehen uns nicht als Leistungssportgruppe. Es kommt bei uns nicht darauf an wieviel Höhenmeter pro Stunde Du schaffst und in welchen Schwierigkeitsgraden Du klettern kannst. Vielmehr wollen wir gemeinsam die wunderbare Welt der steilen Felsen, der Berge und die Natur genießen. Da Berlin bekanntlich im Flachland liegt und die nächsten interessanten Erhebungen nicht gerade um die Ecke sind, finden viele gemeinsame Aktivitäten in Berlin statt. Dazu gehört z.B. unser wöchentlicher Klettertreff, der meistens im Kletterzentrum statt findet.

Alle unseren gemeinsamen Fahrten sind Ausbildungsfahrten. Ausbildung heißt bei uns learning by doing. Nicht zuletzt lebt unsere Gruppe durch die Freude Wissen zu vermitteln und Neues wie Altes gemeinsam auszuprobieren.

Wir vermitteln nicht im Schnellverfahren Kletter- oder bergsteigerische Technik. Sondern du bekommst durch unsere gemeinsamen Aktivitäten die Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln, dich und deine Fähigkeiten einschätzen zu lernen und auszubauen.

Um bei uns mitzumachen musst Du dich nicht auf der Warteliste anmelden! Nimm einfach Kontakt mit uns auf.

Kontakt, Jugendleiterinnen und Helfer

Stephan, Johanna, Julian

E-Mail

Termine, Treffen und Fahrten

In der Regel treffen wir uns jeden Donnerstag ab 17:00 Uhr im Kletterzentrum Berlin manchmal wenn es das Wetter zulässt, am Kletterturm Teufelsberg

Für weitere Infos zu unseren Kletterterminen und Fahrten fragt einfach einen der Jugendleiter.

Eure Yetis-Jugendleiter/-innen

Poesie

Und hier noch ein kleiner Text der uns recht gut beschreibt:

Aus dem „Lexikon der erklärungsbedürftigen Wunder, Daseinsformen und Phänomene Berlins und Umgebung“ von Frey Nibbe:

Ye | tis, die [ˈjeːtis] (legendäre menschenähnliche Wesen aus dem Himalajagebiet)

Der Yeti ist ein sonderbares Individuum!

Es fällt auf, dass dies typisch' sonderbare Verhalten umso ausgeprägter Auftritt, desto mehr von ihnen beisammen sind. Dies' Verhalten zeichnet sich zuerst einmal durch seine Gefräßigkeit aus.

Das Yeti-Rudel isst solange, bis es nichts mehr zu Essen gibt! Eine solche Verhaltensweise mag unzivilisiert wirken, doch ist sie umso mehr nachzuvollziehen, wenn man das Verhalten der Yetis außerhalb der Essenszeiten studiert.

Der Yeti liebt die Berge und jedmögliche Fortbewegungsmethode in ihnen! Dabei liegt sein Hauptaugenmerk vor allem auf der Bewegung an sich. Dies macht sich bemerkbar in unzweckmäßigen Wegänderungen, kraftraubenden Rangeleien und vereinzelt auftretenden Freudenschreien.

Ein weiteres Merkmal der Yetis ist ihr intensiver Körpergeruch bis hin zu starkem Gestank. Dieses Phänomen tritt allerdings nur auf, wenn ihnen die Waschmöglichkeiten versagt bleiben. Der Yeti ist nicht unhygienisch! Liebt aber Orte an denen die Körperpflege nur eingeschränkt möglich ist.

Auffällig ist ebenfalls das sehr ausgeprägte Sozialverhalten. Es ist äußerst selten zu beobachten wie ein Yeti alleine unterwegs ist. Eben sowenig ist es möglich, dass ein Yeti, und sei es auch nur ein Müsliriegel, etwas isst ohne es mit den anderen Yetis zu teilen.

Insgesamt ist ein sehr zutrauliches Verhalten zu beobachten. Dies zeigt sich z.B. in ihrer Strategie an kalten Orten zu nächtigen. Hier kuscheln sich das Rudel eng aneinander damit jeder es wärmer hat. Ein weiteres Indiz für diese Vertrautheit sind die nicht bösartigen, aber doch aufwändigen Scherze mit denen sie sich untereinander bedenken (siehe die oben genannten Rangeleien). Eine weitere Auffälligkeit der Sozialstruktur innerhalb des Rudels, ist die sehr flache Hierarchie. Ein Aussenstehender mag zwar einen gewissen „Alpha-Yeti“ ausmachen, doch lässt sich keine bevorzugte oder andersartige Umgehensweise mit diesem Individuum erkennen.

Alles im allem ist der Yeti ein sehr freundliches Lebewesen und man kann sich sicher sein herzlichst begrüßt zu werden. Zwar mag die erste Begegnung mit einem Rudel Yetis befremdlich wirken, doch ist das laute und exzentrische Auftreten kein Grund zur Sorge. Nein man kann sogar sagen, bei einem ruhigem Rudel Yetis liegt etwas im Argen. (Außer sie Essen, dann schweigen und schmatzen sie)

Anmeldung Newsletter

Veranstaltungen

Alpiner Info-Abend: Erste Hilfe (Teil 2)

Datum: 15. August 2024
Uhrzeit: 19.00 - 21.00
Ort: Großer Saal Vereinszentrum, Seydlitzstraße 1K, 10557 Berlin