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Kletterturm Teufelsberg

Geschichte

Der Kletterturm Teufelsberg ist eine der ältesten künstlichen Kletteranlagen in Deutschland. Nachdem 1961 die Westberliner Kletterszene von allen Klettergebieten der Umgebung ausgeschlossen war, wurden zunächst einige große Bäume im Grunewald zweckentfremdet.
Zum 100. Jubiläum der Sektion Berlin, im Jahr 1969 gelang es dann, den Senat von Berlin von der Notwendigkeit einer Übungsanlage im Stadtgebiet von Berlin (West) zu überzeugen. Nach gründlicher Planung konnte 1970 mit dem Bau begonnen werden und seit 1970 steht der Turm den Berliner Kletterern zur Verfügung.

Das Konzept des Turmes (gestalteter Spritzbeton auf Betonunterkonstruktion) hat sich bewährt, die Vielzahl der gebotenen Kletterrouten macht den Turm auch heute noch zur beliebtesten Kletteranlage in Berlin. Die Baupläne wurden übrigens 1975 von südamerikanischen Studenten der TU Berlin kopiert und seit 1976 steht in Quito, der Hauptstadt Ecuadors, ein Kletterturm, der dem Berliner Vorbild genau gleicht.

Daten des Kletterturms Teufelsberg
Baujahr: 1970
Größte Höhe: 9,80 m
Anzahl der Routen: über 60
Schwierigkeiten: III bis VII
Zuständigkeit: DAV Sektion Berlin
Turmwarte: Paul Pietsch und Michael Prüfer

Besondere Hinweise:

Das Klettern am Kletterturm Teufelsberg ist nur Mitgliedern des DAV gestattet.

Es finden regelmäßig Kurse und andere Veranstaltungen am Kletterturm statt. Während dieser Zeiten ist der Turm für individuelle Kletterer nur eingeschränkt nutzbar, und den Anweisungen der Kurs- oder Gruppenleitung haben alle Nutzer des Turmes Folge zu leisten. Jeder Nutzer des Turmes hat auf Anfrage seinen Alpenvereinsausweis oder ein Berechtigungsschreiben der Sektion Berlin bei Kontrolle vorzuweisen. Es gilt die Benutzerordnung für den Kletterturm Teufelsberg.

 

Belegungsplan:

Ansprechpartner für die Belegung des Turms: Albrecht Goebel, 030-62934632, teufelsberg@algx.de

 

Lageplan


Anfahrtsskizze Teufelsberg
Karte hergestellt aus Open-StreetMap-Daten | Lizenz: Creative Commons BY-SA 2.0

Vom S-Bhf. Heerstraße geht es ca 600 m weit die Teufelsseechaussee runter, wobei ein kleiner Parkplatz (für ca. 6 PKW) rechts liegengelassen wird. Beim großen Parkplatz dann rechts rein, diesen überqueren und hinter der (angedeuteten) Schranke aus 2 Baumstämmen in einer Linkskurve ansteigend bis zu einer Abzweigung rechts (gepflastert). Dort rechts ein paar Meter steil hoch und gleich die erste Abzweigung wieder links. Nach ca. 50m hört ihr dann schon die Karabiner klingen.

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Veranstaltungen

Film und Musik: Wundersames Kiental

Datum: 10. Dezember 2024
Uhrzeit: 19.00