Bunkerwand Humboldthain

Humboldtbunker, Kletterwand des DAV Sektion Berlin

Geschichte

Der Flakbunker im Humboldthain konnte wegen der nahe vorbeiführenden S-Bahn nicht ganz gesprengt werden. So blieb die Nord-West-Seite erhalten und rückte Anfang der Achtziger Jahre in das Interesse der Kletterer. 1987 konnte mit dem Bezirksamt Wedding ein erster Vertrag über die Nutzung als Kletteranlage geschlossen werden.

Als 1988/89 die Parkanlage mit den Bunkerresten saniert wurde, erhielt die Wand eine Spitzbetonschicht, in die Tritte, Griffe und Haken eingebracht werden konnten. Seitdem zählt die Bunkerwand zu den größten Sportkletteranlagen auf Beton in Deutschland. Erhalten blieben jedoch die grundsätzlich glatte Struktur – mit der Folge, daß die Anlage nur für fortgeschrittene Kletterer geeignet ist (ab dem VI. Grad).

Daten der Bunkerwand
Baujahr: 1941 (als Kletteranlage 1989)
Größte Höhe: 15 m
Anzahl der Routen: über 50
Schwierigkeiten: VI bis IX
Zuständigkeit: s. Ansprechpartner

Besondere Hinweise:

Das Klettern an der Bunkerwand Humboldthain ist nur Mitgliedern des DAV gestattet, Mitglieder der Sektion Berlin haben Vorrecht.
Es gilt die » Benutzungsordnung für die Bunkerwand Humboldthain.

Lageplan

Anfahrtsskizze Humboldtbunker, Kletterwand des DAV Sektion Berlin

Karte hergestellt aus Open-StreetMap-Daten | Lizenz: Creative Commons BY-SA 2.0

Belegungsplan (Termin - Gruppe - Kontingent)

Do, 17-21 Uhr: Bergsteigergruppe - 6

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